Im Alltag der Rasenpflege und des professionellen Landschaftsbaus lauert eine oft unbekannte erhebliche Gefahr: Mähfäden aus Nylon. Obwohl dieses Material seit vielen Jahren der Standard für Rasentrimmer und Freischneider ist, wird seine schädliche Wirkung immer deutlicher. Angesichts der Tatsache, dass allein in Deutschland jährlich nicht weniger als 50.000 Kilometer Nylon-Mähfaden verbraucht werden, ist es höchste Zeit, auf die negativen Auswirkungen auf unsere Umwelt und unsere Gesundheit aufmerksam zu machen.
Der Mähfaden aus Nylon mag harmlos erscheinen, die Gefahr liegt jedoch in seiner chemischen Zusammensetzung. Nylon ist ein Kunststoff, der nicht biologisch abbaubar ist. Das bedeutet, dass jedes Mal, wenn wir unsere Rasenmäher benutzen und einen Nylon-Schneidfaden durch das Gras schneiden lassen, kleine Plastikstücke zurückbleiben. Dieses Mikroplastik verunreinigt unsere Böden und Gewässer, wo es das Ökosystem bedroht und letztendlich in unsere Nahrungskette gelangen kann.
Es liegt nicht nur in der Verantwortung der Produzenten, eine Veränderung herbeizuführen. Als Endverbraucher müssen wir auch dazu beitragen, die schädlichen Auswirkungen von Schneidlinien auf die Umwelt zu reduzieren. Durch die Umstellung auf biologisch abbaubare Mähfäden können wir unseren ökologischen Fußabdruck reduzieren und einen positiven Einfluss auf unsere Umwelt haben.
Biologisch abbaubarer Mähfaden bietet eine nachhaltige Alternative, die (fast) so effektiv wie Nylon ist, jedoch ohne die schädlichen Auswirkungen. Biologisch abbaubare Schneidschnur besteht aus natürlichen Materialien, die sich nach Gebrauch zersetzen, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen, und ist ein Schritt in die richtige Richtung hin zu einem saubereren und gesünderen Planeten.
Es ist an der Zeit, sich vom Mähfaden aus Nylon zu verabschieden und sich auf nachhaltigere Optionen zu konzentrieren. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, unsere Grünflächen zu schützen und einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben.